Wander Routen


Unser Vorschlag 1 - Riefensbeek – Kamschlacken zum Kennenlernen.

Rundwanderweg um Kamschlacken:

Abmarsch hier, entlang der Bundesstrasse 498 Richtung Altenau.

Am Ortsausgang (Kohlungsplatz) rechts ab Richtung

Waldschwimmbad.

Hier angekommen, nach kurzer Ansicht oder auch Sprung ins kühle Wasser, geht’s weiter auf der Strasse nach 100 Meter rechts hinauf zum Trakener-Platz.Nach kurzem Anstieg kann hier auf der Ruhebank zwischen den Buchen eine kleine Rast eingelegt werden. Man marschiert dann rechts auf dem Rolandweg weiter, wo wieder mehrere Bänke einladen, um einen Blick auf Kamschlacken zu werfen. Schließlich erreicht man abwärts die Söse-Brücke am Ortseingang von Riefensbeek. Jetzt geht’s über diese, quert die Bundesstrasse und geht rechts den Wanderweg hinauf und erreicht, schon wieder in Sichtweite den Ausgangspunkt, unser Gästehaus Bündge. 

Wanderstrecke ca. 3 Km, Wanderzeit ca. 1 Stunde.


Unser Vorschlag 2 -Rundwanderweg um Riefensbeek:

Abmarsch hier entlang der B498 Richtung Osterode bis zum Sportplatz (Kinderspielplatz), Queren diesen, gehen über die kleine Söse-Brücke Richtung Riefensbeek und erreichen nach 200 Meter den Wegeabzweig nach links Richtung  Ackerblick-Hanskühnenburg. Auf dem Wiesenweg oberhalb Riefensbeek geht’s jetzt ca 1,5 km weiter, dann rechts ab den kleinen Weg richtung Riefensbeek. An der B 498 läuft man wieder rechts weiter bis zum „ Landhaus Meyer (einkehr), Quert bei der Bushaltestelle die Strasse und wandert dann parallel der Söse Richtung Kamschlacken zurück.

Wanderstrecke ca 4 Km, Wanderzeit ca 1,5 Std.


Unser Vorschlag 3 - Zum Eleonorenblick

Hier geht’s wieder die Bundesstrasse Richtung Altenau bis Ortsausgang Kamschlacken.

Vom „ Kohlungsplatz „ folgt man der Beschilderung Richtung Eleonorenblick, am Waldschwimmbad vorbei zum „ Trakenerplatz „. Den breiten Fahrweg wandert man erst links, dann rechts weiter unserem Ziel entgegen. Nach etwa einer ½ Stunde wird man hier mit einem wunderschönen Ausblick auf Riefensbeek-Kamschlacken und den Sösestausee belohnt. 200 Meter weiter erreicht man dann den Eleonorenblick. Diese Aussicht wusste auch schon in früheren Jahren „Eleonore“ die Frau des Forstmeisters zu schätzen.

Nach der Rast folgt man den Weg bis zum „Knochenplatz“ ,den man nach etwa 200 Meter erreicht. Hier kam in den 70er Jahren der Revierförster beim Vermessen von Langholzstämmen mit seinen Beinen zwischen die Hölzer und brach sich die Knochen.

Wir bleiben aber auf unserem Weg, gehen rechts weiter   und erreichen nach einer schönen Höhenwanderung den Ackerblick. Hier schaut man über das Tal der Großen Schacht, hinauf auf den Höhenzug „Auf dem Acker“. Das Wegeschild weist nun nach Riefensbeek und nach 500 Meter findet man rechts den Abstieg über den Grillplatz nach Riefensbeek und Kamschlacken.

Wanderstrecke ca 7 Km, Wanderzeit ca 3 Stunden.

 

Unser Vorschlag 4 - Zur Vorsperre des Sösestausees

 Wir gehen Richtung Riefensbeek 2 km bis zum Forstamt, überqueren die B 498 und biegen auf der anderen Seite in den Wald – und Forstlehrpfad ein.(Hinweisschild)

Informationstafeln beschreiben hier von Wald und Wild. Nach 200 Meter steht rechts ein Hochsitz.Wenn man diesen besteigt und  genau beobachtet, entdeckt man mehrere „Wildtiere“.Danach geht es weiter bis zur Wanderschutzhütte „St. Hubertus“, mit schönem Ausblick auf die Vorsperre. Nach beschaulicher Rast, spazieren wir weiter bis der Damm erreicht wird. Erbaut wurde die Sösetalsperre von 1928 – 1931, sie hat ein Fassungsvermögen von von 25 Millionen cbm Trinkwasser und liefert dieses unter anderem bis Bremen (200km) und Göttingen. Nach überqueren des Dammes gehen wir links weiter, überqueren die B 498 , lassen die Forststrasse rechts liegen, und erreichen nach etwa 100 m rechts den Eichenweg, welcher uns zurück nach Riefensbeek- Kamschlacken führt.

 

Wanderstrecke ca. 8 km, Wanderzeit ca. 3,5 Stunden.


Unser Vorschlag 5 - Wanderung zum Dammhaus

Heute geht es wieder der B 498 entlang, Richtung Altenau, bis zum „Kohlungsplatz“. Am Eingang der Großen Söse gehen wir an den beiden Häusern vorbei und dann links den Weg zum Dammhaus.Im Tal der Kleinen Söse entlang folgen wir der Beschilderung. Wenn der kurze steile Anstieg geschafft ist, biegen wir nach links ab und erreichen nach 1,5 km die Wiesen der Gaststätte „ Dammhaus“.

Im Dammhaus gibt es zur Mittagszeit ein zünftiges Essen, und am Nachmittag guten Kaffee und Kuchen.

Auf  der gegenüberliegenden Strassenseite ist besonders sehenswert der Dammgraben;“ die Lebensader des Oberharzes sammelt die Wasser des Brockens und des Bruchberges und führt sie über den „Sperberhaier Damm“ in die Clausthaler Teiche.

Mit dem Rückweg beginnen wir, indem wir rechts neben der Strasse Richtung Abzweig Altenau bis zum Wartehäuschen der Bushaltestelle laufen. Hier wieder rechts auf die kleine Schutzhütte zu. Weiter gehts steil runter, bis wir nach ca. 100m auf den Kiefernweg treffen.

Auch hier bleiben wir rechts und folgen dem wunderschönen Höhenweg immer mit Blick ins Sösetal. Nach 2 km erreichen wir einen großen Platz. (Ruhebank unter der Buche). Nun verlassen wir den breiten Weg und wenden uns links dem Abstieg nach Kamschlacken zu.

 

Wanderstrecke ca. 8 km, Wanderzeit ca. 4 Stunden.

 

Unser Vorschlag 6 - Zum Schmidtsdenkmal

Der Einstieg diesmal 50 Meter links hinter dem „Kohlungsplatz“ Ortsausgang Kamschlacken Richtung Altenau. Unser Weg führt bequem bergauf durch Buchen- und Fichtenbestände. Nach mehreren Kehren erreichen wir den Feldjägerweg. Jetzt wandern wir nach links oberhalb einer Wildwiese etwa 500 m weiter, immer mit herrlichem Blick auf die Harzberge, und erreichen dann unser Wanderziel, das „ Schmidtsdenkmal „.

Im Jahre 1849 wurde an dieser Stelle der königliche Feldjäger Schmidt von einem Wilddieb namens Wagner aus Clausthal mit einem Holzfällerbeil lebensgefährlich verletzt.

Der Wilddieb glaubte, den Förster erschlagen zu haben, dieser aber hatte seinen Mörder erkannt und konnte sich noch bis zum Waldarbeiterdorf Kamschlacken schleppen, wo er am nächsten Tag seinen schweren Verletzungen erlag.

Der Wilddieb wurde unweit dieser Stelle durch das Schwert hingerichtet.

Wir wandern jetzt auf dem breiten Weg nach halbrechts noch 200 m weiter, biegen dann nach links ab und gehen auf einem schmalen Weg steil bergab bis auf die Forststrasse Huttal. Auf der beschotterten Huttalstrasse wandern wir abwärts, bis wir zur Linken in einen hohen Buchenbestand gelangen. Hier geht der Liethweg nach links ab und wir erreichen nach 300 m

den „Hirschsprung“. Halblinks bergab am „ Campes – Brunnen“ vorbei, erreichen wir wieder

Kamschlacken.

 

 Wanderstrecke ca. 7,5 km, Wanderzeit ca. 3,5 Stunden.

 

Unser Vorschlag 7 - Morgenbrodshütte – Sösestein – Hammersteinklippe.

Los geht’s wieder Richtung „ Kohlungsplatz „ Ausgang Kamschlacken Richtung Altenau.

Durch das wildromantische Sösetal der Grossen Söse (Söse bedeutet schnell dahin fließendes Wasser) wandern wir auf der schmalen Teerstrasse immer geradeaus, und erreichen nach 5 km die Wanderschutzhütte ( Morgenbrodshütte ) am „Großen Wehr“, wo wir eine wohl verdiente Rast einlegen. Hier am „ Großen Wehr “ wird ein Teil des Wassers aus den Hochmoohren des 860 m hohen „Ackers“ aufgefangen und kann über den Morgenbrodstaler Graben dem Dammgraben zugeführt werden.

Nun steigen wir ca. 1 km steil bergan, vorbei am Geröllfeld des Sösesteins (hier in der Nähe entspringt die Söse) zur Hammersteinklippe. Von hier genießen wir einen herrlichen Ausblick über das gesamte Sösetal. Den gleichen Weg gehen wir jetzt zurück bis zum Großen Wehr und folgen dem Lauf des „Morgenbrodstaler Grabens“ in Richtung Dammhaus zum Mittagessen oder Kaffeetrinken. Der Rückweg nach Kamschlacken kann entweder über den Talweg entlang der Kleinen Söse, oder den Höhenweg (Kiefernweg) angetreten werden.

 

Wanderstrecke ca. 14 km,      Wanderzeit ca. 7 Stunden.

 


 

Unser Vorschlag 8 - Zu den Allerklippen

Ausgangspunkt wieder der „Kohlungsplatz“ Richtung Waldschwimmbad. Nun führt der Weg immer geradeaus auf der Forststrasse am Wasser entlang durch das Allertal bis zu einer Brücke mit Ruhebank. Von hieraus geht’s auf einem schmalem Wanderweg hinauf zu der etwa 600 m hoch gelegenen Allerklippe.

Mit ein bisschen Geschick lässt sich das teilweise locker geschichtete Gestein besteigen und oben angelangt, wird man mit einem wunderschönen Ausblick belohnt.

Wieder unten angekommen, geht man rechts langsam aber stetig den Allerberg bergab, erreicht die asphaltierte Forststrasse des Wolftals und wandert links hinunter in das Große Sösetal zurück in den Ort.

 

Wanderstrecke ca. 8 km, Wanderzeit ca. 3,5 Stunden.


Vorschlag 9 - Wanderung zur Hanskühnenburg

Unter der Hanskühnenburg versteht man einige aus wildem Gebröckel sich erhebende große Quarzfelsen in 800 m Höhe „ Auf dem Acker „ einem Bergrücken der sich von Osterode bis zur „ Stieglitzecke „ an der Harzhochstrasse B 242 erhebt.

Die Sage bezeichnet diese Quarzfelsen als den Rest einer Burg, die durch den Fluch einer reinen Jungfrau in den Berg geschmettert worden sei, der mit wilden Genossen hier hausende Raubritter „Hans der Kühne „ hatte sie beim Erdbeersuchen gefunden und um ihrer Schönheit Willen hierher verschleppt.

Unter dem Felsen liegen heute noch wunderbare Schätze, man braucht ihn nur aufzuheben dann hat man sie.

Als Ersatz für dieses Märchenschloss hatte der Harzklub einige Minuten abseits einen Aussichtsturm errichtet. Auf einer Höhe von 811 m wurde dieser Turm im laufe der Jahre zu einer viel besuchten Wanderbaude ausgebaut. Sie soll unser Wanderziel sein.

Wir gehen wieder Richtung Waldschwimmbad, hinauf zum Trakehner Platz, Eleonorenblick bis zum Abzweig Knochenplatz. Hier wandern wir zwischen Bösenbergweg und Elefantenweg ca. 100 m steil bergauf. Wenn wir diese Steigung geschafft haben, steigt der weitere Weg über den Bösenberg nur noch sanft an. Mit Überquerung des Wildkatzenweges, bewegen wir uns bereits im „ Nationalpark Harz „. Bitte die Hinweistafel beachten. Weiter geht’s über eine Wildwiese hinauf zum Auerhahn-Platz.(Ruhebank). Von hier folgen wir der Beschilderung zur Hanskühnenburg. Wir sind jetzt schon in der Hochmoorlandschaft des „          Ackers „. Felsbildungen aus Quarz mit Kieselschiefereinlagen, das sehr seltene Wollgras und Heidelbeeren sind hier oben zu sehen. Etwa 20 Minuten noch und wir sind da. Zünftiges Essen und Getränke lassen uns den mühsamen Aufstieg , immerhin 400 m Höhenunterschied, schnell vergessen. Bei gutem Wetter werden wir natürlich auch mit einer phantastischen Fernsicht bis zum Weserbergland, zum Brocken und auf die Höhenzüge und Täler des Harzes belohnt.

Den Rückweg treten wir der blauen Dreiecksmarkierung folgend Richtung Riefensbeek an. Über den „ Grünen Platz „ vorbei an der Gedenktafel (Flugzeugabsturz) , durch den Hochwald erreichen wir die asphaltierte Forststrasse im Tal der „ Grossen Schacht „. Über den kleinen Holzsteg geht’s jetzt steil bergauf. Sicherlich mit Schweißs auf der Stirn  kommen wir oben an, doch von nun an geht es nur noch bergab, Richtung Grillplatz. Hier kann man im Sommer an bestimmten Tagen Harzer Folklore und Blasmusik erleben. Nach kurzem Abstieg erreicht man Riefensbeek und bis nach Haus ist es dann auch nicht mehr weit.

 

Wanderstrecke ca. 12 km, Wanderzeit ca. 5 Stunden. Ruhetag der HKB ist der Donnerstag.